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  1. In Memory of LAJ_FETT: Please share your remembrances and condolences HERE

Lang lebe das Imperium?

Discussion in 'German Speaking FanForce' started by Ardiff, Oct 9, 2002.

Thread Status:
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  1. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Ich wollte mal fragen, ob jemand hier sich bisher durch die NJO durchgekämpft hat. Könnte mir eine solche Person verraten, wie es mit der letzten Hoffnung der Galaxis auf Frieden und Sicherheit - nämlich dem Imperium - steht? Das letzte, was ich weiß, war die Hilfsaktion in Band 3 der NJO (ich hoffe mal, Pellaeon hat diesem kleinen Scheißer Fel den Arsch aufgerissen für seine infantile Haltung gegenüber den Rebellenpolitikern - ich meine, wenn er sich so etwas gegenüber den Moffs erlauben würde, würde man ihn wohl günstigensfalls in eine Strafkompanie versetzen). Gibt es das Imperium noch? Kommandiert Pellaeon die Flotte? Wie groß sind die Verluste? Und was macht Admiral Park?

    Lang lebe das Imperium!
     
  2. Oissan

    Oissan Chosen One star 7

    Registered:
    Mar 9, 2001
    Im neusten Buch "Destiny's Way" ist Leia unterwegs zum Imperium, um irgendwas auszuhandeln, weiß nicht genau was, habe es noch nicht gelesen. :D

    Sonst scheint sich aber seid dem letzten Auftritt nicht viel verändert zu haben.
     
  3. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    He, Ardiff, schon mal mitbekommen, dass das Imperium die Rolle der Bösewichte hatte? Und was passiert mit Bösewichten? Richtig, irgendwann sind sie am Arsch.
    Unser geliebtes Imperium is tot. Am Ende. Kann sein, dass die NJO-Autoren so nett sind und uns um der alten Zeiten Willen nochmal nen letzten Funken imperialer Größe zeigen, aber auf viel dürfen wir nich mehr hoffen.

    PS: Du bist fanatisch :D
     
  4. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Naja - es gibt immer noch die acht Sektoren unter dem Kommando der Moffs mit einer Flotte unter Admiral Pellaeon. Und es gibt - gewissermaßen - die fast zweihundert Sektoren von Thrawns kleinem Peripherieprojekt (zumindest war es ungefähr der Raum von zweihundert Sektoren, wie stark die sind, weiß ja keiner) mit ihrer Flotte unter dem integriertem Kommando der Chiss und Admiral Parks. Also immer noch Hoffnung. Und NATÜRLICH bin ich fanatisch. Aber mit Verstand. Wie es Pellaeon sagte: "Vielleicht wird die Galaxis eines Tages bereit für uns sein!" Und solange noch Offiziere wie Pellaeon das Kommando haben, solange die Moffs noch das Imperium bewahren, solange lebt die Neue Ordnung, und damit die Hoffnung für die Galaxis. :D

    (ich wollte ja nur wissen, ob man das Imperium inzwischen entgültig zerstört hat)

    Lang lebe das Imperium!
     
  5. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    hoff nur nich auf zu viel, du könntest enttäuscht werden, sehr sehr enttäuscht
    was bei Fanatikern ja eh oft passiert

    Nom Anor hat in Traitor was Nettes über Fanatiker gesagt ... weiß nur nich mehr was ;)
     
  6. Martius_Marette

    Martius_Marette Jedi Youngling star 1

    Registered:
    Nov 22, 2002
    Hi!

    Darf ich kurz fragen, wie lange die Schlacht um Endor eigentlich schon her ist?

    Ich bin seitdem nicht mehr so sehr auf dem Laufenden, hab nur Die Erben des Imperiums und Die dunkle Seite der Macht und das dritte Zahn-Buch gelesen, dessen Titel mir gerade entfallen ist.

    Meine Frage: Kann das Imeprium nach dem Tode des Imperators wirklich im Handumdrehen gestürzt werden?

    Ich habe vor kurzem die Special Edition gesehen und halte sie für unrealistisch. Ich meine, diese Riesenfete am Ende von der Rückkehr der Jedi-Ritter, das geht doch gar nicht, das Imperium liegt noch lange nicht nach dem Tod des Imperators in den letzten Zügen, er hat sehr viele willige Stellvertreter und eine mächtige Armee, die mit einer kleinen Rebellenstreitmacht doch wohl fertig wird, oder nicht?
     
  7. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    23 bis 24 Jahre ca. mittlerweile....



    "Im Handumdrehen" stimmt auch nich ganz. Das Imperium gibt es noch 15 Jahre lang, und danach noch als Häufchen Rest irgendwo fern jeglicher Beachtung ;)


    Star Wars ist unrealistisch ;)

    aber abgesehen davon, hängt so viel vom Imperator alleine ab, dass doch so einiges passieren kann, wenn er nen Reaktorschacht runtergeschmissen wird.

    Den Rest kann dir die EU beantworten - ausführlich. Viel Spaß :D
     
  8. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Naja, das Imperium verottete von der Spitze her. Nach dem Tod von Palpatine waren zu viele seiner Stellvertreter daran interessiert, sich ihre eigenen kleinen Imperien zu schaffen. Und dazu kam, Palpatine hatte sie teilweise extra ausgesucht - sie sollten sich gegenseitig kontrollieren, durften aber nicht zu fähig und zu mächtig sein. In Folge dessen stürzte das Imperium in einen Bürgerkrieg zwischen teilweise ziemlich unfähigen Kommandeuren und Machthabern.

    Und wie du weißt, war es mit Endor noch lange nicht zu Ende, die dummen Rebs haben das bloß geglaubt. Es gab noch Jahrelang blutige Kriege.

    Alerdings ist der Sieg der Rebs natürlich trotzdem unrealistisch, aber es ist ja eben Konfliktsimulation, sondern Sience-Fiction.

    Meines Wissens schloß das Imperium etwa 20 Jahre nach der Zerstörung des ersten Todesterns - oder 17 Jahre nach Endor - unter Führung des letzten 8 Moffs und Admiral Pellaeon, des Oberkommandierenden der Imperialen Flotte, einen Frieden mit der Neuen Republik (das Datum ist jetzt aus dem Kopf, es kann um ein paar jahre falsch sein). Beiderseitige Grenzwahrung und die Möglichkeit des freien Eintrittsrechtes für beide Seiten inklusive (und nein, das Imperium brach danach nicht zusammen). Momentan besteht das Imperium aus etwa 8 Sektoren um die neue Zentralwelt Bastion herum. Die Flotte umfasst noch etwa 200 Sternzerstörer und steht weiterhin unter dem Kommando von Admiral Pellaeon. Als Verbündete in der Hinterhand gibt es die Chiss und die Peripheriestreitmacht von Admiral Park. Wobei die Chiss Thrawns Volk sind, und er aus denen und aus imperialen Streitkräften während seiner Zeit in der Peripherie durch Krieg, Bündnisse un ähnliches ein Gebiet vom Umfang von etwa 200 Sektoren schaffen konnte. Dies allerdings als Absicherung gegen eine kommende Bedrohung. Inzwischen bestehen Kontakte mit dem Rest-Imperium.

    Da sich die Autoren (nicht Zahn, möchte ich betonen) eine neue, in meinen Augen idiotische, Gefahr in Form einer extragalaktischen Kriegerrasse ausgedacht haben (und die neuen Bücher sind auch sonst meiner Meinung nach zum Gutteil mies, jedenfalls die bisher übersetzten), haben die Chiss und das Imperium eine vage Kooperation mit den Rebs gestartet. Ich wollte wissen, ob jemand weiß, was aus dem Imperium wurde.

    Denn eines ist klar - sieht man, wie diese ganzen Jedis und Rebs herumstümpern, kann man nur trauern, daß das Imperium - vor allem aber Großadmiral Thrawn - untergegangen ist.

    Lang lebe das Imperium!
     
  9. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    Der Sieg der Rebellen bei Endor ist laut deinem Halbgott Zahn nicht unrealistisch, weil mit dem Tod des Imperators die koordinierte Kontrolle flöten gegangen ist und die Flotte sich plötzlich in Chaos und Verwirrung wiederfand. Ähnlich wie die Droiden in TPM halt. Nur konnte man die ganzen Leute nich alle umschubsen, sondern musste sie kaputt schießen. Die, die da geblieben sind, jedenfalls.


    Aha, meine Posts werden also auch von dir nicht gelesen. Ich hab doch gesagt 15 Jahre. Wieso glaubt mir denn keiner!

    Die Idee der Yuuzhan Vong ist idiotisch?
    Wen sollen unsere Helden denn sonst bekämpfen? Das Rest-Imperium, das sie in 2 Tagen besiegen könnten, wenn sie nicht Frieden miteinander hätten? Die Chiss, die (zur Zeit) überhaupt nix wollen? Dunkle Jedi will ja wohl auch keiner (mehr). Selbst wenn, nichts davon würde den Jedi sonderlich große Probleme bereiten.
    Und eine Reihe alleine über das Rest-Imperium würde sich nicht verkaufen. Erstens haben die genauso wenig zu tun wie die Neue Republik, zweitens wollen die meisten SW-Fans glaube ich ihre Helden lesen.

    "die bisher übersetzten"? Keine Ahnung, ich tue mir deutsche Übersetzungen schon lange nicht mehr an. Ich wage aber mal zu behaupten, dass es u.a. daran liegen könnte.
    Wobei... die ersten drei sind übersetzt, richtig? Was is an denen auszusetzen?

    Ach, und, definiere mal bitte "herumstümpern"....

    Und zu guter Letzt: Thrawn war gar nicht so großartig wie viele immer glauben. Thrawn ist ohne Ende cool, keine Frage, aber man (ich nicht!) kann genug Fehler und Macken in ihm finden....



    Lang lebe Elvis! (Der hat die selben Chancen wie's Imperium)
     
  10. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Nana, immer schön ruhig bleiben. Ich gifte auch nicht jeden an, der anderer Meinung ist. Schließlich soll jeder nach seiner Facon seelig werden.

    Ich weise darauf hin, daß die Erklärung mit der Niederlage durch das Imperium auch erweitert wurde. Der Tod des Imperators erklärte die Niederlage auf Endor. Ich meinte die gesamte Niederlage des Imperiums. Das lag nicht nur an dem Tod von Palpi, sondern auch an den unfähigen Diadochen und dem Umstand, daß das Imperium ja nicht nur gegen die Rebellen kämpfen mußte, sondern auch die ganzen lokalen Konflikte unter Kontrolle zu halten hatte, wie "mein Halbgott" schreibt. Wenn du schon zitierst, dann vollständig (letzteres ist aus der Hand des Thrawn).

    Was das Datum angeht - soweit ich weiß werden die teilweise unterschiedlich angegeben. Ich weiß zwar nicht, warum du dich gleich aufregst, wenn ich eine andere Zahl nenne - aber da ich selber von mir nicht glaube, allwissend und perfekt zu sein, habe ich eben die Zahl genannt, an die ích mich erinnere. Und gesagt, daß sie falsch seien kann. So schlimm, das ich deine Perfektion bezweifle? Tschuldigung, ich hätte nicht gedacht, daß das wehtut...

    Gegenfrage: warum MÜSSEN denn die Helden eigentlich kämpfen? Zum einen wäre es möglich gewesen, die ganze Sache schon zu Ende zu bringen (die Hand des Thrawn eignete sich gut, weil der große Leitkonflikt des "Kriegs der Sterne" nun eben zu Ende ging). Oder man hätte das ganze auf ein niederes Level herunterfahren können, etwa auf interne Unruhen in der Neuen Republik. Es muß ja nicht immer eine neue Bedrohung für die ganze Galaxis sein. Aber naja, das ist Ansichtssache. Ob der Sieg gegen das Imperium so leicht wäre, wage ich auch zu bezweifeln, aber wer bin ich, einem Rebfan zu widersprechen? Das mag so sein oder nicht, man könnte ja auch mal kooperieren. Es ist ne große Galaxis, da ist genug Platz, da muß nicht gleich eine Superrasse von außen einfallen.

    Und was mir nicht passt? Zum einen der wieder mal typische schon fast psychotisch zu nennende Haß auf "die Politiker" (hier vertreten durch unsern guten alten Bothanfreund). Ich meine, der ist bestimmt nicht eine so sympatische Gestalt, aber machnmal tragen vor allem Stackpole und Konsorten ein bischen dick auf. Zum anderen finde ich wie gesagt SCHON WIEDER einer Superrasse von rieger-Allians (wir hatten ja schon die Ssir-ruuk und die Yevetahnier) genauso eunfallsreich wie einen neuen Todesstern oder noch einen wiedergeborenen Imperator. Und die Bücher wirken auch von den Gestalten auf mich schlecht umgesetzt und nicht sehr gelungen (das ist natürlich Ansichtssache).

    Mit Herumstümpern meine ich, daß es die Neue Republik offenbar nicht schafft, eine stabile Ordnung zu etablieren. Sie haben das Imperium weggeschafft, aber nicht die Fähigkeit gehabt, etwas anderes an seine Stelle zu setzen (jedenfalls nichts, was gut funktioniert). Jedenfalls machen die ständigen internen Unruhen nicht den Eindruck. Man könnte denken, der Zeitpunkt, von dem Pellaeon sprach ("Vielleicht wird die Galaxis eines Tages für uns bereit sein") kommt früher, als man denkt. Natürlich sehe ich das als eher pro-imperial eingestellter Leser etwas subjektiv, aber PERFEKT ist die Neure Republik ja wohl nicht (und lässt Massenmörder in Führungspsoitionen - so weit her ist es mit der moralischen Integrität auch nicht, siehe Kypilein)

    Und ich würde sagen: Thrawn gehört zu dem Besten, was man finden kann. Das ist natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.

    Und nimms bitte nicht wieder persönlich - wir reden nun mal über Bücher, und die sieht nun mal jeder anders...

    Lang lebe das Imperium!
    (denn anders als Elvis ist es NICHT tot :D)
     
  11. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    Teufel, wo hab ich dich denn bitteschön angegiftet? Nur weil ich mal wieder keine Lust hatte Smileys hinzusetzen? Man soll mich nicht ernst nehmen! Schon gar nicht, wenn es um sowas wie ein fiktionales Imperium geht. Selbst wenn ich sagen würde "Du bist ein Idiot, weil du Thrawn liebst", bräuchtest du das lediglich zu ignorieren - und mich bannen lassen.
    Ich finde eigtl. dass Du das alles ein wenig zu ernst und persönlich nimmst, besonders mit deinem letzten Post.

    Zur Sache:

    "Ich meinte die gesamte Niederlage des Imperiums."

    Aber M_M meinte den Sieg bei Endor. Und Endor soll ganz klar der entscheidenste Sieg gegen das Imperium darstellen. Was er auch ist. Wenn man das anzweifelt, hat man ne Meinungsverschiedenheit mit George Lucas. Und der hat schließlich das Sagen.


    "Wenn du schon zitierst, dann vollständig"

    Ich habe doch gar nicht zitiert.
    Den Teil, von dem ich sprach, habe ich aber richtig wiedergegeben.

    Was das Datum angeht:
    Du hast mich viel zu ernst genommen. Meine Perfektion (falls vorhanden) wird am laufenden Band angezweifelt. Aber ebenso oft (nein, eigtl. öfter) werden meine Posts ignoriert, von jedem, überall. Okay, kannst du ja nich wissen. Aber mir gleich Ardifffeindlichkeit nachzusagen...

    Post-Endor-EU-Daten werden selten unterschiedlich angegeben. Höchstens ungenau, und das auch nur recht selten.
    Die einzig grobe chronologische Ungenauigkeit, die mir einfällt, ist C'baoth...


    Zu deiner Gegenfrage:
    Die Helden MÜSSEN nicht kämpfen. Genug Leute (mich eingeschlossen) finden, die haben in ihrem Leben schon genug getan. Nicht nur genug, sondern schon zu viel. Besonders Luke. Der hat ja echt alles überlebt und macht auch damit weiter. (Leider.)
    Aber irgendeinen Konflikt brauch man ja.
    Interne Unruhen brauchen einen Auslöser. Und 15 oder 20 Jahre nach dem Fall des Imperiums (ja, Endor!), wird sich so schnell keine bedrohlich große Gruppe über die Neue Republik beschweren. Und unter den Politikern gibt und gab es immer genug Ärger. Meistens auch über die Rolle der Jedi, über die sich Mr.Skywalker selbst nich wirklich im Klaren zu sein scheint.

    Nimm das mit dem Rebfan zurück. Das Imperium war schon immer cooler.
    Dass ich dir in diesem Thread widerspreche, mache ich nur aus Spaß an der Freude.
    Naja, weil ich so gesehen Realist bin. Das Imperium ist am Arsch. Thrawn ist tot. Was alles hätte sein können, darüber kann man sich gerne Gedanken machen, und im Prinzip könnten mir konkrete Visionen über ein glorreiches Imperium ganz bestimmt gefallen. Nur im Endeffekt bringt das alles nichts, weil es definitiv nicht mehr das Imperium ist, so wie wir es kennen und lieben gelernt haben. Wäre echt schön, wenn Pellaeon ein paar ISDs siegreich kommandieren würde. Aber danach dürfte er sich wieder auf Bastion verkrichen.

    Der Grund für eine extragalaktische Kriegerrasse ist der, dass in den ca. 30 post-Endor-EU-Romanen eindeutig etabliert wurde, dass es nichts in der Galaxis gibt, dass der NR und den Jedi (besonders Luke) ernsthaft etwas anhaben könnte. Die Ssi-Ruuk waren ja noch ein Kinderspiel (keinen Monat nach Endor!), die Yevethaner waren zwar kriegerrisch und brutal, aber im Endeffekt noch einfacher zu besiegen als das Imperium (das Palpatine- und Thrawn-lose wohlgemerkt). Die Aiing-Ti (sp?!) Monks wohl auch nich wirklich. Der Haken an der Sache ist, dass alles innerhalb der GFFA Teil der Macht ist. Also kein Problem für die Jedi.

    Ein weiterer Grund, warum die wieder was zu bekämpfen brauchen - LFL und DelRey wollen Geld machen. Zum Glück aber geht das über reine Geldmacherei hinaus, denn ich bin nicht der einzige, dem die NJO größtenteils gefällt, genauso wie du nicht der einzige bist, dem sie nicht gefällt.


    Im Falle des Bothans, solltest du auf den Rest der Reihe warten, wenn du dir das "antun" möchtest.
    Was den Rest der Politiker angeht, so ist das zum einen Teil der EU geworden, zum anderen hängt davon irgendwann auch wieder mehr ab.
    Ist dir der Hass nur zu viel, oder findest du, er solle ganz rausgelassen werden? Bei letzterem wäre das etwas u
     
  12. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    In dem Fall nehme ich alles zurück und entschuldige mich. Aber ich habe schon ein oder zwei mal erlebt, wie jemand gewissen Schwierigkeiten hatte, die Fiktion - bei der man ja durchaus verschiedene Meinungen haben kann - und die Realität auseinanderzuhalten. Nicht hier, sondern in anderen Foren. Da war ich wohl ein wenig voreilig in meinen Schlüssen, ausgehend von ein paar schlechten Erfahrungen.

    Also - meine Antwort bezog sich eher auf seine Frage "Kann das Imperium nach dem Tode von Palpatine im Handumdrehen fertigegemacht werden." Ich dachte, damit meinte er den ganzen Rückzug, nicht nur die Schlacht von Endor.

    Du hast übrigens mit den 15 Jahren wohl Recht (obwohl - einmal heißt es 19 Jahre, dann wieder 15 - zumindest auf der Rückseite der verschiedenen Bücher, da hat wohl wieder einmal jemand Mist gebaut, und ich hatte mich für die goldene Mitte entschieden).

    Ich dachte auch eher an kleine Konflikte. So etwa, wie sie während der Camaas-Krise aufflammten. Das war ja nun wirklich nicht alles vom Imperium angeleiert (auch wenn das ein bischen Öl ins Feuer goß, oder eher einen ganzen Tanklastwagen). Macht allerdings vermutlich nicht so viel her.

    Du hast sicher recht, was die "Notwendigkeit" dieser neuen Bedrohung angeht. Allerdings muß ich sagen, gerade das ist einer der Gründe, warum ich eben die Bücher von Zahn so schätze - Luke ist dort einiges fehlerhafter als anderswo - und weniger allmächtig. Eigentlich ist er mir so noch am sympathischsten. Deshalb hätte ich mir mehr in der Richtung gewünscht, und nicht wieder "die Jedi müssen SCHON WIEDER die Galaxis retten".

    Naja, mal schauen. Einige der Bücher sollen ja nicht übel sein. Aber mit einigen anderen Autoren stehe ich nun mal auf dem Kriegsfuß. Abwarten...

    Lang lebe das Imperium!

     
  13. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    Passiert schon mal. Mir hier schon mind. 3 mal. ;)


    Endor ist aber entscheidender als du bereit bist zuzugeben. Es ist ja auch als das Ende des Imperiums gedacht. Danach ist das Imperium doch wirklich nur noch unter Thrawn erwähnenswert.


    Die 19 Jahre sind nach Yavin, die 15 nach Endor. Leider rechnen viele von Yavin aus, was ich überhaupt nich mag.


    Ich denke mal die Caamas-Krise is nur ein Neben-Plot, um Leia und so was zu tun zu geben, während Luke und Mara und die Hand of Thrawn der wichtigere Teil war.


    Ein Teil von Lukes Schwäche und Zurückhaltung macht aber Zahns falsche Sicht der Macht aus, die er Luke aufgeschwatzt hat, die die NJO-Autoren ausmergeln durften.


    Hast du was gegen Stackpole, Allston und Tyers? Der Rest hatte mit NJO jeweils sein SW-Debüt.


    Lang lebe Macauly Culkins Karriere
     
  14. Martius_Marette

    Martius_Marette Jedi Youngling star 1

    Registered:
    Nov 22, 2002
    Ich bin's wieder.

    Also, noch einmal zum Mitschreiben: Die Chiss sind das Volk Thrawns. Sie ähneln in der Gestalt den Menschen, haben aber blaue Haut, rotglühende Augen und scharfe, spitze Zähne, richtig?

    Na ja. Was die Fiktion angeht, ich habe so meine Zweifel, was die neueren Bücher angeht. Ich finde das nicht mehr so sehr Star-Wars-like. Ich meine, wenn man sich zu sehr und zu viel mit einer Sache beschäftigt, dann beginnt man sich irgendwann in Details zu verlieren und verliert den Bezug zu dem Original.

    So ganz ohne oder mit nur ein wenig Han Solo, Luke Skywalker oder Lando Calrissian und dem Imperium ist es nicht mehr so viel Star Wars, wie es sein sollte.

    Ich denke, ein Roman oder auch eine längere Geschichte wie Star Wars ist vom Prinzip her eine Kurzgeschichte: Es wird ein außergewöhnliches Geschehnis erzählt, das alles innerhalb des gewöhnlichen Ablaufs der definierten Umgebung verändert.

    Ich finde, die definierte Umgebung von Star Wars ist der Sturz und das Wiederaufleben der Republik durch die Rebellion. Wenn man diesen Zyklus zu häufig durchläuft, indem man ständig "neue" Gegner kreiert, dann wird es langweilig.

    Ich weiß, man könnte mich dafür ächten, aber ich möchte mit diesem Beispiel die SW-Autoren warnen: Bei Star Trek haben auch zu viele Autoren herumgefuhrwerkt und zu viele Serien ausgestrahlt. Der Star-Trek-Lolli ist ausgelutscht.

    Meine Warnung:

    HÖRT AUF, SOLANGE ES NOCH SPASS MACHT!
     
  15. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Ich dachte übrigens, Yavin und Endor lagen nur drei Jahre auseinander. Aber egal.

    Und was Luke angeht, da bin ich wirklich anderer Meinung: für mich ist die "falsche" sicht auf die Macht eher dir richtige. In dem Sinne wird die bei NJO wieder verfälscht. Das ist wohl in erster Linie Ansichtssache.

    Und allerdings habe ich was gegen Stackpole, auch weil ich seine Untaten (in meinen Augen) in anderen Revieren kenne (Battletech und Shadowrun). Der gehört nun zu den Autoren, denen ich wahrlich nichts abgewinnen kann - oder kaum was. Allston - naja, mal so, mal so...

    MM - meiner Meinung nach IST es schon zu spät. Deshalb habe ich gewisse Zweifel, mich wirklich auf die NJO einzulassen...
     
  16. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    3 Jahre zwischen Yavon und Hoth, ein Jahr zwischen Hoth und Endor. Oder Bespin und Endor, es weiß ja kein Schwein wie lange die Falcon von Anoat nach Bespin gebraucht hat ;)


    Dass dir die falsche Sicht besser gefällt, kann man ja nix gegen sagen, aber du darfst sie nur nicht als die Richtige hinstellen.


    Aha. Kann man nix machen.
    Nur bis auf Allston und Tyers hat keiner von den anderen NJO-Autoren bisher was im SW-Universum verbrochen.
    Was hat Allston dir denn angetan?


    Und du hast schon wieder deine manuelle Signatur vergessen ;)
     
  17. Sgt Crowfield

    Sgt Crowfield Jedi Grand Master star 4

    Registered:
    Jul 27, 1999
    Das war eine interessante Debatte.

    Ich muss gestehen, mich interessieren diese ganzen Auseinandersetzungen zwischen Neuer Republik und Alien-Emporkömmlingen ungefähr so sehr wie ein Freundschaftsspiel zwischen Weiskirchen und Reiskirchen. Da das Imperium in den ganzen NJO- Büchern nur noch eine Nebenrolle spielt, hat die Geschichte für mich enorm an Reiz verloren.
     
  18. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Nun, ich dachte eigentlich, eine RICHTIGE Sicht auf die Macht gibt es nicht. Es gibt Ansichten. Und die verschiedenen Leute sehen eben die unterschiedlichen Ansichten als richtig oder falsch an, ebenso wie das auch mit den Charaktern ist, die der eine mal so, mal so richtig dargestellt sieht.

    Ich weiß ja nicht, ob Georgie eine "staatlich geprüfte und bestätigte Machtdefinition" verfasst hat - aber selbst wenn muß ich sagen, daß ich seine Supremie nicht uneingeschränkt anerkennen würde. Sicher hat er die ganze Sache geschaffen, aber seitdem hat sie sich ja fortentwickelt, und - in meinen Augen - ist er auf seine "alten Tage" nicht unbedingt weise geworden (sprich - die Medichlorianer nehme ich ihm doch ein bischen übel - da war mir das mysthische noch lieber, als das Jedisein so eine Art Grippe ist, und die "unbefleckte Empfängnis" in Sachen Anakin - naja, das war in meinen Augen keine gute Idee). Aber das ist wohl - wie so vieles - Ansichtssache.

    Hat Allston nicht die Gespensterstaffel-Sache geschrieben? Obwohl mir das weit besser als Stackpoles X-Wing-Zeug gefallen hat, hin und weg war ich nicht davon (es fing gut an, aber er hat, natürlich ist das nur meine Meinung, seine Charaktere zu lieb gewonnen, wäre besser, das Sterben wäre weitergegangen). Also so ganz überzeugt hat es mich nicht. Vor allem die Sache mit der überlaufenden Imp-Spionin. Ich glaube nicht, das der IG so schlampig ist. Aber das ist immer eine Sache des persöhnlichen Geschmacks. Er ist natürlich weit besser als Stacky (der pathetische Schmalz a la "das böse, böse Imperium, welches die ganze Galaxis unterjochen will" und so weiter hällt sich in Grenzen), zumindest finde ich das, aber ich meine eben - mal so, mal so.

    Crowfield: nun, einer der Gründe, warum auch ich gewisse Zweifel habe. Vor allem, weil ich gewisse Befürchtungen habe, das Imperium wird auf dem Altar der neuen Republik geopfert oder bricht auseinander.

    Lang lebe das Imperium!
    (ich hoffe, jetzt sind gewisse Leute zufrieden :D)
     
  19. Oissan

    Oissan Chosen One star 7

    Registered:
    Mar 9, 2001
    Es gibt eine richtige Ansicht und zwar die von George Lucas :D

    Alles andere ist nicht das was damit gemeint war.

    Ich finde die Midichlorianer gar nicht so schlimm, eigentlich hat sich nicht viel geändert, die Macht ist immer noch das was sie vorher auch war, nur das es jetzt eine Erklärung gibt warum sie nicht jeder benutzen kann.

    Hätte man nicht unbedingt erklären müssen, aber GL brauchte halt etwas um zu zeigen wie toll Anakin doch werden könnte.
     
  20. TwiLekJedi

    TwiLekJedi Pretty Ex-Mod star 10 VIP - Former Mod/RSA

    Registered:
    Jun 14, 2001
    Wer immer noch glaubt, die midichlorians hätten der Macht etwas von ihrem Mystischen genommen, der hat sie nich verstanden (was viele glaube ich auch mit absicht machen). Die Macht ist immer noch die Macht. Dass sie jetzt einen mikroskopischen Botschafter haben, ändert 'in Wirklichkeit' wenig.

    Aber bei der heutigen Einstellung, die leider sehr viele Fans gegenüber SW haben, wäre jede Erklärung, die sich GL hätte ausdenken können, von genauso vielen gebasht worden - vielleicht nicht von den selben, aber von genauso vielen.
     
  21. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Das sehe ich anders. KEINE Erklärung - im Sinne von "wir lassen das bestehen was vor x-Jahren gesagt wurde2, so Motto Yoda und Obi, hätte auch ausgereicht.

    Außerdem - selbst wenn Georgie was sagt, muß es noch lange nicht die einzige und allmächtige Wahrheit sein. Jedenfalls NICHT für das EU. Bei den Filmen - da ja, mag angehen. Aber für mich besteht SW nun mal eher aus dem EU (in Büchern lässt sich einfach mehr machen als in ein paar Filmen). Und ich finde einiges, was geschrieben wurde, um Längen besser als die Filme - was natürlich Geschmacksfrage ist. Deshalb würde ich nicht von richtiger oder falscher Sicht auf die Macht in Absolutheit sprechen. Es ist nach verschiedenen Ansichten eine "richtige" oder "falsche" Aber wie schon Friedrich der Große sagte, jeder soll nach seiner Facon seelig werden (hehe, oder verdammt, wenn ich daran denke, was einige Fanatiker über SW so tönen)

    Übrigens, wenn ihr so an Georgie hängt: Wie war das noch mal mit den Halb- (ind dem Fall wohl Ganz-)göttern? :D
    Um noch mal zum Ursprungsthema zurückzukommen - also kann mir keiner groß sagen, wie es mit der letzten Hoffnung der Galaxis nach Band 3 der NJO weitergegangen ist (NJO wäre gut - solange man das J streicht :D)

    Lang lebe das Imperium!
     
  22. Oissan

    Oissan Chosen One star 7

    Registered:
    Mar 9, 2001
    Es gibt einen Grund warum allein seine Meinung die Wahre ist, ohne ihn würde es die anderen Meinungen gar nicht geben :p

    So lange von "Star Wars" und der "Macht" die Rede ist, stimmt allein die Version von George Lucas, er allein weiß wie er sich das genau vorgestellt hat, nur weil ein Autor eine andere Idee hat stimmt die noch lange nicht, es ist immer noch "seine" Geschichte.

    Die Midichlorianer wurden gebraucht um zu zeigen wie begabt Anakin ist, man konnte die Erklärung also nicht weglassen ohne die Geschichte komplett umschreiben zu müssen.
     
  23. Martius_Marette

    Martius_Marette Jedi Youngling star 1

    Registered:
    Nov 22, 2002
    Moment, moment, moment...

    Was mich angeht, ich habe mir auch an die Stirn gefasst als die Erklärung mit den Midi-Chlorianen kam. Puh, das war ein Tiefschlag.

    Ich vertrete ja die Ansicht, dass die Tatsache, dass Anakin bei den POD-Racern mitfahren kann, völlig ausreicht als Erklärung für sein Potential in der Macht.

    Den Bluttest hätte GL sich sparen sollen. Ich meine, haben Vader, Obi-Wan und Yoda das Potential der Macht bei Luke nicht intuitiv gespürt? Die haben ja seinen Finger auch nicht angepiekst und einen Insulin-Teststreifen bei ihm verwendet.
     
  24. Oissan

    Oissan Chosen One star 7

    Registered:
    Mar 9, 2001
    Qui Gon hat auch ohne den Test gespührt das Anakin stark in der Macht ist, nur kann er ihn nicht einfach so mal eben mitnehmen ohne es genau zu wissen.

    Bei Luke mußte man nicht viel testen, er war die (vor)letzte Hoffnung und er war der Sohn des Mannes mit dem größten Potential, da braucht man keinen Test.
    Mal ganz davon abgesehen, dass wir gar nicht wissen ob Luke getestet wurde, Obi Wan sitzt auch nicht grundlos knapp 20 Jahre in einer Wüste. Obi Wan und Yoda wußten schon jahrelang, dass Luke stark in der Macht ist, es war ja nicht so, dass sie es erst in ANH bzw. TESB gemerkt haben.
     
  25. Ardiff

    Ardiff Jedi Youngling star 2

    Registered:
    May 18, 2001
    Man sollte aber meinen, dann wäre es dem Imperator SEHR leicht gefallen, alle potentiellen Jedi entweder auszumerzen oder zu rekrutieren. Einfach standartmäßig Bluttests durchführen...

    Und meiner Meinung nach - meiner ganz persönlichen - nimmt es der Macht einiges von ihrem Mystizismus, wenn man das ganze wie eine Virusinfektion nachprüfen kann.

    Und die unbefleckte Empfängnis fand ich auch eine etwas komische Idee. Ich meine, ich bin kein Christ - eher überzeugter Atheist - aber ich könnte mir vorstellen, das einige von der Kopplung nicht sehr erfreut waren. Und man muß die ja nicht mit Absicht ärgern.
    Weiterhin halte ich es auch für eine sehr komische Idee, jetzt quasi alles - auch das imperiale Massacker an den Jedis - als Teil einer Segensreichen Geschichte zu sehen ("er wird das Gleichgewicht blabla"). Ich meine, zwar bin ich nach Episode I und II wirklich der Meinung, die Jedi und die Alte Republik hatten es VERDIENT zu sterben :D., aber ich hätte nicht gedacht, daß das allgemein so gesehen wird.

    Für mich ist das Bild, das von der Zeit vor der Neuen Ordnung gezeichnet wird, ein ziemlicher Mißgriff. Aber das ist eben Geschmackssache.

    Oder, wie es in der Humorsektion heißt:
    "Lieber Santa-Claus, ich wünsche mir, daß Georgie für Episode III endlich eine gute Geschichte einfällt!" "Nun, das ist ja ein sehr selbstloser Wunsch. Und was wünschst du dir für dich selber?" "Eben, das wünsche ich mir ja für mich selber!" :D

    Sprich - die Leichtigkeit, mit der die Jedi an Gedanken rumpfuschen, ihre Art und Weise, in der sie auftreten (traut keinem Politiker, die sind ja alle so schlecht), die finde ich derart misglückt - das SCHREIT nach einem Sturmtruppenkommando. Selber Schuld.

    Aber das ist nur meine Ansicht...

    Lang lebe das Imperium!
     
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