Fan Fic-Story der GSFF...

hab Gnade, es ist 3:46, ich bin halt vergesslich

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RK-116 stand an der Rückwand eines Raumes, der in den niedriger gelegenen Decks der [i]Avenger[/i], genauer gesagt am Bauch des Sternzerstörers, gelegen war. Nicht nur bot das meterlange Sichtfenster einen Ausblick auf den blau-weiß flackernden Hyperraum, durch den sich das Schiff bewegte, er ermöglichte dem Zug Sturmtruppler auch einen schnellen Zugriff auf die nahegelegene Hangarebene.
Wie die anderen Soldaten stand er da. Obwohl er teilweise in das ständig wechselnde Bild des Hyperraums vertief war, wusste er genau, was vor ihm lag.
Die [i]Avenger[/i] flog zusammen mit dem Rest von Darth Vaders [i]Death Squadron[/i] zu dem Planeten, bei dem Gerüchten zufolge der Dunkle Lord persönlich davon überzeugt war, dass sich dort der Hauptstützpunkt der Rebellen befinden würde - Hoth.
RK-116 und auch die anderen Soldaten wussten fast nichts über diesen Planeten. Mit Bedauern hatte RK-116 aber erfahren müssen, dass es ein Eisplanet war, und die für diese klimatischen Verhältnisse speziell ausgebildeten Schneetruppen nur auf den Grund gelassen würden.
Vorausgesetzt es würde noch etwas übrig bleiben, nach dem orbitalen Bombardement. Sem wusste als einfacher Elitesoldat nicht viel über die taktischen Einsätze von Großkampfschiffen, aber er wusste sehr wohl, dass die Sternzerstörer für genau diesen Zweck gebaut wurden.
Ihre Aufgabe war es eventuell flüchtende Schiffe, die geentert würden, zu sichern.
Er spürte, dass seine Stunde gekommen war, als der Hyperraumtunnel sich auflöste, Sternlinien vorbeizogen und die Schwärze des Alls sich hinter dem Sichtfenster ins Unendliche zog.
Während die einzelnen Sternzerstörer ihre Stellungen um den Planeten einnahmen, kam ein weiterer Sternzerstörer - die [i]Tyrant[/i] wie RK-116 aus den Funksprüchen folgerte - in Sicht.
Die Minuten zogen sich wie Tage hin, in denen offensichtlich nichts passierte - jedenfalls nichts, was RK-116 mitverfolgen konnte.
Doch dann spannten sich alle seine Muskeln an und er war bereit loszusprinten, als die Meldung eintraf, dass ein Mittlerer Transporter von der Planetenoberfläche gestartet war und höchstwahrscheinlich in ihre Richtung flog.
[i]Wie dämlich[/i], dachte Sem sich nur.

[hr]

Bitteschön :)
Ich denke auch, dass ist ein guter Cliffhanger zum Weiterschreiben

 

Ok, Danke Senny

 

Als wollten sie Sems Gedanken eine Ohrfeige verpassen, traten plötzlich zwei blauleuchtende Ionenlanzen nacheinander aus der wolkigen Atmosphäre Hoths und schossen schnell auf die Brücke der Tyrant zu, die kurz darauf in grelle Blitze gehüllt unkontrolliert im Orbit zu schweben begann und sich in Richtung der weißen Kugel zu bewegen schien, von deren Gravitation angezogen, wie ein Spieler von seinem Ball bei einem Zoneball-Spiel. Nur: dieser Ball besaß einen Schutzschild, wie Sem gehört hatte, und das würde - für den Sternzerstörer auf schmerzhafte Weise - verhindern, dass der Spieler sich dem Ball bis zur Berührung näherte. Außerdem war es nicht das Ziel dieser Mission, einen Sternzerstörer auf eine Rebellbasis fallen zu lassen, was zwar sicher die vollständige Zerstörung selbiger zur Folge gehabt hätte, aber vorausgesetzt hätte, das Schiff würde sein Ziel überhaupt treffen, was recht unwahrscheinlich war. Somit war es nur logisch, dass die Avenger nun ihren Traktorstrahl zur Stabilisierung ihres Schwesterschiffs einsetzte, war sie doch in nächster Umgebung der außer Kontrolle geratenen Tyrant.

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Nochmal eine aktuelle Version der [link=http://de.geocities.com/chimealheltei/gsff-fanfic.htm]Worddatei[/link] und auch ein [link=http://de.geocities.com/chimealheltei/gsff-fanfic-pdf.htm]PDF-Dokument[/link]

EDIT: Das sind Links, die auf die Dokumente weiterleiten. Hier noch direkte Links auf die Dokumente zum Runterladen (Rechtsklick -> "Ziel speichern unter..."):

[link=http://de.geocities.com/chimealheltei/gsff-fanfic.doc]DOC[/link]

[link=http://de.geocities.com/chimealheltei/gsff-fanfic.pdf]PDF[/link]

[hr]

Bald folgt mehr... ;)

 

Hmmm, sollte mal wieder was schreiben...

 

ja, solltest du

oh... nein ... ich sollte

 

Ja, solltest Du, BALD!

 

hör auf zu spammen, ich werd's schon noch machen... noch vor'm 19., versprochen!

 

during research for the next entry, is mir aufgefallen, dass folgender Satz grauenhaft ist:

"Nicht nur bot das meterlange Sichtfenster einen Ausblick auf den blau-weiß flackernden Hyperraum, durch den sich das Schiff bewegte, er ermöglichte dem Zug Sturmtruppler auch einen schnellen Zugriff auf die nahegelegene Hangarebene."

Das dicke "er" da drin bezieht sich auf den Raum, der im Teilsatz davor nie erwähnt wird. Für die .doc wäre eine Änderung in

"Nicht nur bot der Raum mit seinem meterlangen Sichtfenster einen Ausblick auf den blau-weiß flackernden Hyperraum, durch den sich das Schiff bewegte, er ermöglichte dem Zug Sturmtruppler auch einen schnellen Zugriff auf die nahegelegene Hangarebene."

Ferner, ein weiterer Beweis dafür, dass ich morgens um 3:46Uhr keine FanFics schreiben sollte:

"Die Avenger flog zusammen mit dem Rest von Darth Vaders Death Squadron zu dem Planeten, bei dem Gerüchten zufolge der Dunkle Lord persönlich davon überzeugt war, dass sich dort der Hauptstützpunkt der Rebellen befinden würde - Hoth."

Wer hat mir schreiben beigebracht!?

"Die Avenger flog zusammen mit dem Rest von Darth Vaders Death Squadron zu dem Planeten, von dem Gerüchten zufolge der Dunkle Lord persönlich überzeugt war, dass sich dort der Hauptstützpunkt der Rebellen befinden würde - Hoth."
ist doch gleich schon viel besser, oder?

und "nur auf den Grund gelassen würden" könnte man auch in "nur auf die Planetenoberfläche gelassen würden" ändern. Is schließlich 'n Planet, kein Meer.

Achja, an dieser Stelle möchte ich Michi auch die traurige Arbeit abnehmen, mitzuteilen, dass die Links zu den Dateien alle tot sind.

Ach, und, wieso ist Ionenkanonenfeuer eigtl. überall blau - nur nicht im Film!? Also auf meinem SE-Video isses rot

Danke.

 

Eine Zeitlang geschah nichts, was RK-116 oder die anderen Soldaten mitbekommen konnten. Lediglich einige Truppentransporter und schwerere Landungsboote waren in der Ferne des Alls zu erkennen, als sie zur Planetenoberfläche glitten.
Die Rebellen brachten diesen Schiffen keinerlei Widerstand entgegen. Zwar war auch gelegentlich ein TIE kurz zu sehen, doch auch diese mussten sich (noch) auf Patroullien- und unnütze Eskortflüge beschränken.
Die Minuten zogen sich wieder. Selbst seine erwartungs- und hoffnungsvolle Anspannung ließ wieder nach.
Dies änderte sich auch nur unwesentlich, als er die Meldung aufschnappte, dass die Hauptgeneratoren der Rebellenbasis zerstört waren.
Kein weiterer Rebellentransporter kam nah genug an die Avenger heran, dass er sich Hoffnungen machen konnte den Rebellen in dieser entscheidenden Schlacht doch noch gegenüber stehen zu können. RK-116 wusste nichts Genaues über die Entdeckung der Basis, aber es war allgemeines Wissen, dass es sich bei Hoth wirklich um den Hauptstützpunkt der Rebellion handelte. Sem hätte zu gerne gewusst, wie der Geheimdienst das rausgefunden hatte. Rebellen konnten nicht viel, aber man musste ihnen zugestehen, dass Teile dieser schlampigen Organisation durchaus gekonnt wegrennen und sich verstecken konnten. Sem war zwar gerne ein Mann für das Grobe, doch konnte Wissen über solche Abläufe nie falsch sein.
Besonders irritierend aber fand er die Gerüchte um Lord Vaders Meinung. Er hatte entgegen den Ratschlägen - auf die er natürlich nie hören musste - die Flotte ins Hoth-System befehligt. Vader war im gesamten Imperium bekannt, gefürchtet und von nicht hundert prozentig erklärbaren Geschichten umgeben. Es war lediglich galaxisweit bekannt, dass er Kontrolle über die Macht hatte, jenes Energiefeld, das die ausgerotteten Jedi zu dem befähigt hat, was sie auch immer getan hatten. Sem wusste nichts von den Jedi oder der Macht.
Fast nichts.

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Habt Nachsicht!

 

Gut , aber bitte keine Klammern! ("(noch)")...

Und dann noch: Geheimdienst? Waren das nicht eher Suchdroiden, die die Basis gesucht haben? Ok, er könnte es nicht wissen, aber wir haben vorher glaube ich schon geschrieben, dass sie durch Suchdroiden gefunden wurde... oder?

EDIT: Fazit der Diskussion mit Senny in ICQ: Flo fragen...

 

Ok, wir lassen Geheimdienst... 1. kann es einfach nur ein Gerücht bei den Sturmtruppen sein, 2. ein forciertes Gerücht, um den Geheimdienst beim Militär in ein besseres Licht zu rücken oder so... oder 3. einfach nur eine Mutmaßung Sems...

 

Ich werde mich jetzt mal wieder dran setzen und weiterschreiben...

Hier:

Was er wusste, hielt er von vornherein für naive Märchen, die man kleinen Kindern vorgaukelte, die aber keinerlei Bezug zur Realität hatten. Märchen, wie man sie auch ihm früher erzählt hatte, ganz ganz früher.
An eines dieser Märchen konnte er sich entfernt erinnern. Vielleicht war es auch eher eine Art Gleichnis gewesen ? das machte für ihn heute kaum einen Unterschied, denn beides war für ihn Ausdruck dummer, idealistischer Naivität. Sicher, es glaubte kein erwachsener Mensch an solche Geschichten, aber dennoch gab es genug, die in solchen Dingen einen Sinn sahen.
Wieso er sich nun trotzdem an diese Erzählung erinnerte, war ihm nicht bewusst, ebenso wie er sich nicht erinnern konnte, von wem er sie gehört hatte. Eigentlich waren ihm nur noch vage Gefühle in Erinnerung, die er dabei jedes Mal verspürt hatte. Es waren zugleich unbehagliche, aber auch vertraute Gefühle gewesen. Irgendetwas daran hatte ihn immer berührt, aber er hatte den Sinn hinter der Erzählung nie wirklich begreifen können.
Welchen Sinn auch? Es gab keinen. Alles purer Schwachsinn. Er lebte hier in dieser Galaxis, die klar definiert war, in der jeder seinen Platz einzunehmen hatte, ohne dass es etwas wie Gut oder Böse, wie es allzu oft in solchen Märchen dargestellt wurde, gab, sondern nur ein Richtig und ein Falsch. Und er gehörte zu denen, die das Richtig vertraten. Er war auf der richtigen Seite.

 

Von: Big_Daddy_Payne  

"Hey everyone!

I just posted on the Pittsburgh board about this, I am trying to do a project called "Star Wars: Tales From The JC Forums"

Essentially, this is a collection of fanfiction from some of the best authors in the JC. There are a few guidelines I would want us to follow, but all in all, I think this would be a fun, exciting project that could really bring more notice to us as a whole. My ideal scenario would be for us to present the finished project to Rick McCallum or someone similar at Celebration 3.

Here are the guidelines:

1. Stories can be about anyone, but they MUST in some way involve a character from one of the films or the EU. For instance, you can make up a character to tell a story about, but IN that story, an established character must play at least a fairly big role.

2. These stories must be something that could legitimately happen. For instance, if you want to write about, say, what you picture Luke and Mara's first date to have been like, cool. But no stories about Lando hooking up with Mon Mothma. Cuz really. So essentially, if your story could take place in the films or EU in a way that doesnt screw with established continuity, go for it.

3. Authors may write as many stories as they want. For instance, I could write 5 stories for it, but only ONE story per character. So, I could write 11 stories, but only ONE could focus on Darth Vader. Each story that makes it to the final book will deal with a different character. If three authors write a story about the same character, only one of the three stories will make it. "

 

Er musste auf der richtigen Seite sein. Während die Vertreter der falschen Seite in ihren Rebellenkreuzern und Jägern vom Eisplaneten flüchteten, in kleine und mittlere Gefechte verwickelt wurden und sich hektisch in alle Richtungen der Galaxie verstreuten, zogen sich für Rk-116 die Minuten dahin wie Tage.
Nach einer der Zeit, die er im Stillstand nicht zu messen vermochte, wurde die Alarmbereitschaft für die gesamte Hangarsektion aufgehoben und der Großteil der Trupps und Abteilungen zu ihren Bereitschaftsräumen zurückgeschickt.
Für heute, so schien es, musste RK-116 leer ausgehen.
Er stellte sich damit zufrieden, dass die Rebellen von ihrer Zentralen Basis vertrieben und in Dutzend verschiedene Richtungen getrieben wurde, wie er annahm - oder hoffte.
Wissen konnte er es nicht. Einen Gesamtumriss der Schlacht konnte so gut wie niemand zur Zeit kennen, und er selbst würde sich den Bericht später, nachdem er gesichtet und den Soldaten zugänglich gemacht worden war, genau ansehen.
Doch nun marschierte er erst einmal die klinisch blanken Korridore entlang, das Gewehr vor der Brust, Kameraden um sich herum.
Ohne über den Weg nachzudenken, ohne ihn zu registrieren, folgte er seinem Vordermann im Gleichschritt.
Ohne Zeitgefühl wunderte Sem sich die wie vielte Ablösung es war, die er an einer Kontrollstation, an der sie in Reih und Glied vorbeimarschierten, beobachtete.
Ohne Vorwarnung verlor er das Gleichgewicht. Noch bevor er auf dem Boden landete, hörte er den aufheulenden Kollisionsalarm.
Er stürzte.
Alle stürzten.
Es war kein Chaos, aber deutliche Verwirrung. Kaum saß er auf dem Boden, schaute er in die Richtung, in die sie gerade noch marschiert waren. Sein Vordermann, BT-242, fiel bäuchlings hin, Arme ausgestreckt, in der rechten Hand noch das Blastergewehr.
Ein weiterer Sturmtruppler fiel auf den Arm. Das Gewicht des großen Mannes, erhöht durch die Rüstung, krachte auf den Arm von BT-242.
Reflexartig schrie BT-242 auf.
Reflexartig spannte er seine Muskeln an.
Ein Schuss löste sich. Der Energiebolzen bohrte sich durch den ungeschützten Hals eines weiteren gestürzten Soldaten um in der leichten Beinpanzerung des Offiziers zu explodieren.
Sem blieb eine Sekunde lang geschockt sitzen, bevor er wie die anderen auch aufstand, dem Offizier aufhalf und zusammen mit einem anderen Kameraden stützte.
"Ein Medi-Team ist bereits unterwegs", hörte Sem irgendjemanden sagen, als er auf das Bein des Offiziers blickte, dessen Panzerung von dem Treffer geschwärzt war.
Sein Blick schweifte weiter nach unten, wo er die rapide größer werdende Blutlache sah.
Er drehte sich um, um den Verletzten zu der nahen Kontrollstation zu helfen, wo dieser sich hinsetzen sollte.
Kaum hatte er sich umgedreht, hatte er den Toten vergessen. Seit langem hat er den Toten keine beachtung mehr geschenkt. Egal wie sie starben.

Die nächsten möglichen Kollisionen wurden vorangekündigt.
Ein kurzer Bericht von Captain Silden besagte, dass die ungeplante Kollision auf ein Ausweichmanöver eines kleinen Rebellenschiffs, das die Avenger nun durch ein Asteroidenfeld verfolgte, verursacht wurde.

 

Während nun jeder mit weiteren Zusammenstößen rechnete, blieben diese aus und die Soldaten setzten ihren Marsch zu den Aufenthaltsräumen fort. Es war zugleich ein sowohl ereignisloser als auch ereignisreicher Einsatz gewesen, das konnte Sem nicht genau sagen. Eigentlich war kaum etwas geschehen und doch fühlte er sich jetzt, als hätte er stundenlang an einer Front gekämpft, die kein Erbarmen kannte. Eine Ruhepause war dringend nötig, so dachte er. Deshalb war er nun froh, dass sie ihren Weg zu ihren Räumen bald geschafft hatten. Er sehnte sich nach Ruhe. Ruhe?
Diese war von kürzerer Dauer als erwartet, denn bereits nach einer knappen Standardstunde wurden sie zu einer Besprechung gerufen, die die gesamte Kompanie betraf und von High Colonel Adoera persönlich abgehalten wurde, also eine wichtige zu sein schien.
?Nach diversen Zwischenfällen?, begann der Kommandant ohne Umschweife, ?die sicher teilweise schon bis zu Ihnen vorgedrungen sind, ist es uns gelungen, die Basis auf Hoth in unsere Gewalt zu bringen. Leider ist es uns nicht möglich gewesen, das Herzstück der Rebellion damit völlig zu zerschmettern, denn den meisten Schiffen ist eine Flucht aus dem System gelungen.
Doch kommen wir nun zu dem Grund, wieso sie nun hier stehen, denn es handelt sich nicht nur um eine Besprechung, um sie über den Erfolg oder auch Misserfolg des Einsatzes zu informieren, sondern um einen neuen Marschbefehl, den ich soeben erhalten habe.
Bei der Flucht der Rebellen ist es der Besatzung einer kleinen Fähre, die von der Executor aufgebracht wurde, gelungen, einen Großteil der am Hangar stationierten Kompanie zu liquidieren. Ich habe also Befehl erhalten, mich mit meiner Kompanie zur Executor zu begeben und diese bestmöglich zu ersetzen.
Sie haben eine halbe Standardstunde Zeit, Ihre Ausrüstung transferbereit zu machen.?
Adoera drehte sich auf der Ferse um und marschierte durch eine weitere Tür aus dem Raum. So ausschweifend seine Rede begonnen hatte, so prägnant, kurz und unmissverständlich war das Ende gewesen. Die Trupps marschierten in Reih und Glied in Richtung der Schlafsäle, in denen sofort das übliche Räumen der Spinde erfolgte. Eine dreiviertel Stunde später war das Shuttle, in dem RK-116 saß, wie alle anderen auch, abflugbereit.
Zum zweiten Mal in nur wenigen Wochen wurde Sems Zug nun auf einen anderen Sternzerstörer versetzt. Aber auf was für einen! Die Executor, das Flaggschiff der Death Squadron, mit das wichtigste militärische Instrument des Imperiums nach der Zerstörung des Todessterns, ein Supersternzerstörer, wie es sie kaum gab. Darth Vaders Schiff! Er konnte es noch gar nicht fassen, riss sich aber zusammen, um nicht in Jubelschreie auszubrechen. Zusammenreißen musste er sich nicht einmal wirklich, denn seine Disziplin verhinderte eine derart kindische Reaktion.
Dennoch, es war kaum zu glauben: Er, der er noch vor Wochen an Einsätzen auf den miesesten Drecksklumpen der gesamten Galaxis teilgenommen hatte, er war nun auf dem eigentlich bedeutendsten Raumschiff des Imperiums. Eine Aufgabe, der man mit Würde entgegentreten musste, dachte er.

 

Der Stolz und die tief vergrabene Aufregung waren schnell vergessen. Im Grunde genommen sah der Dienst an Bord der Executor kein bisschen anders aus als im Verwaltungsgebäude auf Carida oder den Korridoren der Avenger. Die Zeit verging, Routine kehrte schnell ein.
Doch währte sie nicht ewig. Dass das Imperium manchmal Kopfgeldjäger anheuerte war weitgehend bekannt. Dass sich kurz nach der Schlacht von Hoth welche auf der Executor befanden hatten, um einen Auftrag von Lord Vader entgegenzunehmen, schwirtte auch schnell als - bald bestätigtes - Gerücht herum.
Einer dieser Kopfgeldjäger schien nun Ergebnisse gebracht zu haben. Die Executor war auf dem Weg zu einem Ziel.
RK-116 kannte das Ziel nicht und würde es wohl auch nicht einmal zu Gesicht bekommen. Doch hoffte er darauf, dass es irgendeine Bedeutung für ihn haben könnte.
Er ahnte nicht, dass ihn und seine Kameraden schon am nächsten Tag Befehle erreichten.
Die Befehle selbst unterschieden sich kaum von denen seiner bisherigen Zeit auf dem Supersternzerstörer: Wache und Patrouille.
"Man glaubt es kaum", sagte Sem wenig später in einem der Essräume zu einem Soldaten, der zu einer völlig anderen Abteilung gehörte, "aber wir sehen endlich mal etwas anderes."
"Wachposten auf der Brücke?", fragte sein kauender Gegenüber und hob in fast unmerklichem Erstaunen die Brauen.
Sem verziehte keine Miene und leerte seinen Teller, bevor er antwortete: "Besser. Wachposten in Cloud City auf Bespin."
Die einzige Reaktion des anderen war eine kurze Verlangsamerung des Kauens und ein Nicken.
Sem wirkte weit weniger begeistert, doch war es insgeheim umso mehr.
In der Nacht vor dem Einsatz dachte er an den Staubball Bersil und freute sich auf die Wolken der Wolkenstadt.

 

"verziehte"? "Verlangsamerung"? Wo hast Du Deutsch gelernt?

Ansonsten gut...
Was mir nur noch fehlt: Gerücht, dass Needa von Vader umgelegt wurde... Entweder bauen wir das noch hier ein oder es kommt später... Oder gar nicht?

 

von Nils



Nach so langer Zeit kann ich ja nich an alles denken

 

UP!

Habe mir mal wieder vorgenommen, endlich weiterzuschreiben... Diesmal mach ich's hoffentlich auch. Habe bisher immer so ne Blockade gehabt, an der Stelle weiterzuschreiben. Irgendwie hängt's etwas... Weiß nicht so genau, wei so ne Ankunft in Cloud City aussehen und ablaufen könnte, wo die Imps hinkommen usw.

Bei der Gelegenheit mal die Anregung an all die Hobby-Autoren da draußen, an unsrer FanFic mitzuschreibseln!!
Traut Euch!
Ich denke besonders an Alrik (und auch Myaha), der doch letztens in nem Thread nach Leuten gefragt hat, die FanFics schreiben.
Nur die Bitte, Euch das bisherige Geschehen der FanFic genau durchzulesen (Link folgt heute abend, muss nochmal aktuelle Version hochladen. Bitte nicht die FanFic lesen, wie sie hier im Thread gepostet wurde, die ist nicht korrigiert! Sehr wichtig!)... Dann wäre es auch sinnvoll, wenn Ihr Euch erstmal bei mir oder Senny meldet, dass Ihr mitschreiben wollt, damit wir Euch sagen können, wie das Weitere der FanFic geplant ist (Ja, es gibt schon ein Konzept!)... Ansonsten steht Euch nix im Wege Euren literarischen Ergüssen freien Lauf zu lassen.

 

So, hier sind alle Files:

Die aktuelle Version der FanFic als DOC und PDF

Dann Bilder zur FanFic:
[image=http://www.isis.de/~dviehoff/fanfic/traumklein.jpg]
[image=http://www.isis.de/~dviehoff/fanfic/namensschildklein.jpg]
[image=http://www.isis.de/~dviehoff/fanfic/schlachtklein.gif]
[image=http://www.isis.de/~dviehoff/fanfic/gubbianer.jpg]
[image=http://www.isis.de/~dviehoff/fanfic/namuras_klein.jpg]

Schließlich noch Notizen zur FanFic als DOC

Ãœberlegt's Euch...

(Natürlich sind die Links auch für alle Interessierten, die nur lesen und angucken möchten... )

 

lol, ich sehe diese Geschichte jetzt erst, da ich selten aus dem "Fan Fiction Writer's Resource" herauskomme.

Ich muß mich erstmal einlesen, bevor ich entscheide, ob ich mitschreibe.

 

Jemand da draußen, der Lust hat, was beizusteuern? Falls ja, wie gesagt erstmal alles lesen und dann mich ansprechen, ok?

Ich werde jetzt mal weiterschreiben...


Kapitel 9: ?...?

Die Aussicht auf einen verhältnismäßig interessanten Wachdienst stellte sich dann doch als Irrtum heraus, wie Sem einige Tage später den neuen Befehlen entnahm, die seine Abteilung von Captain Silden erhielt: absolutes Verbot, die als Unterkunft zugewiesenen, streng abgeschotteten Räume zu verlassen und darüber hinaus sämtliche Vorsichtsmaßnahmen, um ein Entdecken durch Zivilisten in Cloud City zu verhindern. Mit in diese Maßnahmen eingeschlossen war, dass eventuelle, unfreiwillige Eindringlinge sofort unter Arrest zu stellen und dem Kommandanten vorzuführen waren. Dies war allerdings sehr unwahrscheinlich, da die Abschottung durch die Sicherheitsleute der Wolkenstadt sehr effizient zu sein schien, wie Sem bemerkt hatte, als seine Abteilung in den Räumen des Holo-Theaters in den unteren Ebenen der Stadt angekommen war, die sonst der Belustigung der Arbeiter in den Gasminen des Komplexes, nun aber als provisorische Quartiere für die Soldaten dienten.
Der große Holo-Saal war mit Feldbetten und Verpflegungseinrichtungen vollgestopft und bot eine wesentlich ungemütlichere Atmosphäre als die gewohnten Räume in den Schiffen der imperialen Flotte. Wo sonst aufregende Holo-Shows die Theatergäste amüsierten, langweilte nun ewig zu dauern scheinende Abrufbereitschaft das Gemüt der Elitesoldaten, die doch eigentlich auf Wachdienst oder gar interessantere Einsätze gehofft hatten. Es war einfach nicht das Richtige für hart getrimmte Kämpfer, die ganze Feind-Basen ohne viel Mühe einnehmen konnten.
Die Ankunft war gleichermaßen unspektakulär gewesen: Nach der Landung waren sie kilometerweit durch die leergefegten Gänge der Stadt gelaufen ? der Sicherheitsdienst hatte ganze Arbeit geleistet, um das Auffliegen der heimlichen Besetzung zu verhindern. Und jetzt waren sie hier mit einer der undankbarsten Aufgabe betraut, die sie auf unbestimmte Zeit zu erfüllen hatten: Warten.